Alt werden leicht gemacht

Was ist so schlimm daran, verrückt zu sein? Verrückt sein, heißt doch nur, nicht immer auf der gleichen Stelle zu stehen.
Manfred Schröder

Lange hatten wir unser gemeinsames Shooting in den “Alte Fabrik Studios” geplant, Lisa und ich als Fotografinnen, Madlen als Make Up Artist für einen ganz besonderen Veränderungswunsch und Steffi und Sandra als Models. Sandra und ich wollten schon lange einmal etwas zusammen machen, nun hatte es geklappt.

Das Kennenlernen und Wiedersehen war großartig, kein Wunder, wenn fünf fotoverrückte Weiber aufeinandertreffen. Schnell hatten wir uns im Studio umgesehen, und schon ging es los. Sandra wurde von Madlen verwandelt, und Lisa und ich durften Steffi fotografieren. Sie war schon gestylt für die ersten Bilder und trug das neue Glitzerkleid aus Lisas Fundus sehr elegant. Auch ihren Bildwunsch mit dem Spiegel setzten wir um. Es klappte ganz gut, und beim nächsten Mal weiß ich, was wir noch verändern müssen 😉

Schaut selbst!

Ich hatte auch zwei Outfits von Yvonne aka Extravagante Maskerade dabei, Steffi hat den Spirit wirklich gut herübergebracht!

Es gab auch eine weihnachtlich dekorierte Ecke, natürlich haben wir die auch unsicher gemacht. Na, wer bekommt da nicht sofort Lust auf Geschenke 😉

Und nun kommen die Bilder, die Steffi sich von Madlen und mir gewünscht hatte. Sie wollte einmal sehen, wie sie später, viele Jahre älter aussieht. Und Madlen, die als Makeup-Artist auch für völlige Veränderung steht, zauberte. Wir staunten nur, welche Mittel nötig sind und wie die Veränderung vonstatten ging. Steffi, Du wirst einmal eine wunderschöne alte Dame sein!

Und unsere “Oma” ließ es sich nicht nehmen, Maddy und Lisa eine Geschichte vorzulesen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die kindgerecht war, so wie die beiden getröstet werden mussten. Oma Steffi war dann auch völlig erschöpft und machte ein Nickerchen im Sessel.

Da habe ich dann mit Sandra losgelegt. Zur Auflockerung ging es erst mal auf die Schaukel. Dann haben wir stilecht das Styling aus den 20er Jahren in der Zeitungsecke und im Schlafzimmer fotografiert. Auch ganz nahe Porträts von oben habe ich gemacht, zum Glück sieht man nicht, wie wackelig die Leiter war.
Ich mag die romantischen BIlder sehr, und auch die Veränderung von Sandra ist Madlen ausgeprochen gut gelungen.

Ein grünes Outfit aus der Extravaganten Maskerade passte sehr gut zu Sandra und zu den rostfarbenen Wänden, und es gab auch noch ein Kostüm in schwarzweiß mit Tüll. Zauberhaft, oder?

Zum Schluss habe ich von Sandra noch einige Porträts fotografiert, hier kann ich mich nicht zwischen den farbigen und monochromen Varianten entscheiden (wie immer).

Danke, Ihr Lieben, das hat großen Spaß gemacht und ich freue mich sehr über unsere Ergebnisse. Bleibt so verrückt, und auf ein baldiges Wiedersehen!

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