Die Cinque Terre – Bunt und einmalig

Jetzt, wo es draußen ungemütlich und nass wird, haben wir viel Sonne und Farben für Euch 🙂Im Mai verbrachten wir unseren Urlaub in unserem Lieblingsland, in Italien. Die Cinque Terre hatte es uns diesmal angetan, mit ihren fabenprächtigen Orten Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore gehört die Region seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Natürlich ist es bei soviel Berühmtheit der Gegend praktisch (für uns) unbezahlbar, eine Unterkunft zu finden. Wir nahmen deshalb in Fezzano, einem Ortsteil der bei Kreuzfahrern bekannten Hafenstadt La Spezia Quartier. Mein Liebster, ein bekannter Location-Scout, hatte eine wunderschöne Ferienwohnung direkt am Hafen gefunden, genau das Richtige für uns Landratten. So hatten wir immer die Schiffe im Blick, es gab wunderbare kleine Fischrestaurants und wir konnten bis auf die Marmorberge von Carrara schauen. Unserem Teddybären hat es auch gut gefallen 😉

Die beste Art, die fünf Orte zu besuchen, ist es, eine Cinque Terre Card zu kaufen und mit dem Zug zu fahren. In der Karte sind auch die Wanderwege includiert und der öffentliche Nahverkehr. Klingt erst mal unnötig, war aber gut nutzbar 😉

Unser erstes Ziel war Monterosso, der mit 1500 Einwohnern größte Ort der Cinque Terre. So idyllisch, wie wir es uns vorgestellt hatten, war es nicht. Aber das Örtchen kann sich durchaus sehen lassen. Besonders beeindruckt hat uns der hoch auf dem Berg gelegene Friedhof. Die Bestattungskultur unterscheidet sich deutlich von unserer, was auch den geologischen Gegebenheiten geschuldet ist.

Mit dem Zug ging es weiter nach Vernazza, dem schönsten Ort der Cinque Terre, wenn man den ganzen Reiseführern und Touristen glauben darf. Alte Burgtürme und eine hübsche Piazzza am Meer faszinierten uns sehr. Hier war es auch gut, die Wanderwege nutzen zu dürfen, denn sonst gäbe es die wunderbare “Draufsicht” auf das Örtchen nicht.

Coniglia will bestiegen werden. Eine endlos scheinende Treppe baute sich am Bahnhof von uns auf, die von munteren Touristen wie uns erobert wurde. Zum Glück war sie sehr leicht zu gehen, und das Ausblick ins Tal, aufs Meer belohnte für die Mühen. Ein traumhaftes Örtchen erwartete uns, mit Zitronen-Basilikum-Eis und hübschen Gässchen. Ganz ehrlich, Corniglia ist unser heimlicher Favorit. Unserem Bärchen hat es auch gut gefallen.

Weiter ging es mit dem Zug nach Manarola. Übrigens, wenn ihr mal mit der Cinque Terre-Bahn fahrt, müsst ihr Euch nicht um Fensterplätze streiten 😉 Fast die ganze Strecke ist in einem Tunnel verbaut. Im Ort liegen überall Boote, weil in der kleinen Felsbucht einfach kein Platz dafür ist. Und der Fisch, frisch aus dem Meer, ist sehr lecker!

Zum Anschluss brachte uns die Bahn nach Riomaggiore.

Zum Schluss brachte uns die Bahn nach Riomaggiore. Die Stadt ist über einen Tunnel zu erreichen. Die Farbenpracht von Häusern und Blumen macht froh und leicht.
In der Mitte des Ortes prallen die Bahn- und Schiffstouristen sozusagen aufeinander, ein wunderbares Getümmel.
Jedes Stückchen Meer wird zum Baden genutzt und die Felsen werden unbekümmert beklettert. Auch viele Fotoshotings haben wir gesehen, kein Wunder bei dieser Traumkulisse.

Es waren wundervolle Tage am Meer, die wir sehr genossen haben.

++++Fortsetzung folgt++++

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